Studien
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Leipziger Autoritarismus-Studie
Seit 2002 untersucht die Leipziger Arbeitsgruppe um Elmar Brähler und Oliver Decker die rechtsextreme Einstellung in Deutschland. Im Rahmen dieser als Leipziger „Mitte“-Studien bekannt gewordenen Studienreihe werden im Zwei-Jahres-Rhythmus repräsentative Erhebungen durchgeführt. Im Jahr 2008 wurden in einer Gruppendiskussionsstudie die Ergebnisse der repräsentativen Studie von 2006 vertieft. Von 2006 bis 2012 konnte die Friedrich-Ebert-Stiftung als Kooperationspartnerin gewonnen werden. 2016 wurde die Studie in Kooperation mit der Otto-Brenner-Stiftung, der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Heinrich-Böll-Stiftung durchgeführt. Seit 2018 besteht die Kooperation mit der Otto Brenner Stiftung und der Heinrich-Böll-Stiftung fort. Im selben Jahr wurde der Name der Reihe in „Leipziger Autoritarismus Studien“ geändert.
Die letzte Leipziger Autoritarismus-Studie erschien im November 2024 und ist hier zu finden.
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Bielefelder Mitte-Studie
Die Mitte-Studien der Friedrich-Ebert-Stiftung geben Auskunft über die Verbreitung, Entwicklung und Hintergründe rechtsextremer, menschenfeindlicher und antidemokratischer Einstellungen in Deutschland. Seit 2006 gibt die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) etwa alle zwei Jahre eine neue Ausgabe der „FES-Mitte-Studie“ heraus. Seit 2014 ist dafür von wissenschaftlicher Seite das Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) an der Universität Bielefeld verantwortlich. Entwickelt wurde dieses Konzept gemeinsam mit den Wissenschaftler_innen um Brähler/Decker an der Universität Leipzig. Seit 2014 arbeitet die FES mit dem IKG zusammen und konnte so das Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (GMF) in die Reihe der Mitte-Studien integrieren und weiterentwickeln, das zuvor von 2002-2010 im Rahmen der Langzeitstudie „Deutsche Zustände“ untersucht wurde.
Die letzte Bielefelder Mitte-Studie ist 2023 erschienen und hier zu finden.
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Thüringen Monitor
Der Thüringen-Monitor ist eine seit 2000 jährlich stattfindende repräsentative Bevölkerungsbefragung zur politischen Kultur im Freistaat Thüringen. Ein besonderer Fokus liegt dabei jedes Jahr auf der Erforschung rechtsextremer Einstellungen, der Demokratieakzeptanz, der Demokratiezufriedenheit, dem Institutionenvertrauen und der politischen Partizipation der Thüringer Bevölkerung. Dies ermöglicht die Diagnose und Interpretation längerfristiger Entwicklungen (Zeitreihenanalysen).
Der letzte Thüringen-Monitor erschien im April 2024 und ist hier zu finden.
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Berlin-Monitor
Im Rahmen des Berliner Landesprogramms „Demokratie. Vielfalt. Respekt. Gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus“ wird seit 2018 das Forschungsprojekt „Berlin-Monitor“ gefördert. Das Projekt befragt im 2-Jahres-Rhythmus Berliner*innen zu Erfahrungen von Diskriminierung und Abwertung, politischer Teilhabe und Politikdistanz sowie Möglichkeiten der Partizipation. Die Berliner Stadtgesellschaft im Spannungsfeld zwischen Heterogenität, Fragmentierung und Solidarität steht im Zentrum des Berlin-Monitors. Der Berlin-Monitor integriert methodische Ansätze der quantitativen und qualitativen Sozialforschung. So können Verbreitung und Stärke politischer Faktoren auf Basis von statistischen Kenndaten untersucht werden sowie subjektive Bedeutsamkeit, Handlungsgründe und Gruppendynamiken erschlossen werden.
Der letzte Berlin-Monitor erschien Ende 2023 und ist hier zu finden.
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Deutschland-Monitor
Ziel des Deutschland-Monitors ist es, durch regelmäßige Datenerhebungen und vergleichende Analysen über die Zeit hinweg Erkenntnisse über kurzfristige Veränderungen der gesellschaftlichen Stimmungslagen sowie deren Konstanz und Wandel im Laufe der Zeit zu gewinnen. Zusätzlich zu den wiederkehrenden Fragen der Basisbefragung wird es jährlich ein wechselndes Schwerpunktthema geben. Dem Vorbild des Thüringen-Monitors folgend, sollen die Ergebnisse der jährlichen Befragung einerseits Politik und die breitere Öffentlichkeit informieren sowie andererseits eine Basis für wissenschaftliche Analysen und Debatten bilden. Das Verbundprojekt wird gemeinsam an den Standorten Jena, Halle (Saale) und Mannheim durchgeführt.
In der geförderten dreijährigen Pilotphase (2023-2025) konzentriert sich der Deutschland-Monitor auf die Umsetzung und Weiterentwicklung der inhaltlichen Konzeption. Gleichzeitig werden verschiedene methodische Varianten getestet, um Vor- und Nachteile von Design, Erhebungsmethoden und Frageinhalten evidenzbasiert bewerten zu können. Diese Ergebnisse sollen als Grundlage für eine anschließende Verstetigung sowie kontinuierliche Weiterentwicklung des Deutschland-Monitors dienen.
Der letzte Deutschland-Monitor erschien im Januar 2025 und ist hier zu finden.
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