Debatten und Herausforderungen der soziologischen Rechtsextremismusforschung – Ein Konferenzbericht

Notizbuch in Uni-Hörsaal

Was macht die Rechtsextremismusforschung als Forschungsfeld aus? Wie sieht eine spezifisch soziologische Perspektive auf Rechtsextremismus aus? Und welche strukturellen, thematischen, methodischen und konzeptionellen Herausforderungen stellen sich einer soziologischen Rechtsextremismusforschung? Zu diesen Fragen diskutierten am 14. und 15. März 2024 Rechtsextremismusforscher*innen aus unterschiedlichen Institutionen, Regionen und Fachdisziplinen beim Workshop „Konjunkturen und Schwerpunkte soziologischer Rechtsextremismusforschung“ im Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main. Eingeladen hatte der Arbeitskreis Sociology of the far right. Marc Blüml und Viktoria Kamuf diskutieren im Beitrag die zentralen Debatten und Erkenntnisse des Workshops.

Haltung zeigen und Machtverhältnisse kritisch reflektieren – Beratungsarbeit gegen Rechtsextremismus darf nicht neutral sein

Ausschnitt des Buchcovers

Seit 30 Jahren unterstützt die Mobile Beratung Menschen im Umgang mit Rechtsextremismus und Demokratiegefährdung. Für alle, die das Berufsfeld besser verstehen oder vielleicht sogar in ihm arbeiten wollen, bietet der Sammelband „Beratung zu Rechtsextremismus und Demokratiegefährdung: Konzepte – Herausforderungen – intersektionale Perspektiven“ Informationen und Orientierung. Seine zentrale Botschaft ist: Beratungsarbeit gegen Rechtsextremismus darf nicht neutral sein, sondern muss Haltung zeigen und Machtverhältnisse kritisch reflektieren.

Right-Wing Extremism is a challenge for society

Menschenmenge läuft über Zebrastreifen (Vogelperspektive)

In unserem ersten Blog-Beitrag zeigt Andreas Zick – vor dem Hintergrund eines im Wandel begriffenen Rechtsextremismus – die Chancen und Herausforderungen eines Wissensnetzwerks Rechtsextremismusforschung auf.

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