Events
On this page, in addition to events of the Right-Wing Studies Knowledge Network (Wi-REX) , we also announce other conferences, seminars, workshops, etc. concerned with the phenomenon of right-wing extremism or related topics.

New Directions in the Study of Fringe Politics
- 04.02.2025
- Berkeley
- Panel
- Website
Fringe politics today is highly diverse and dynamic, reflecting the rapid social, technological, and economic changes of the 21st century. While the term “fringe” suggests ideas or movements outside the political mainstream, many fringe ideologies have increasingly influenced, or even reshaped, national and global political landscapes.
This panel brings together a group of UC Berkeley graduate students from the fields of geography, anthropology, and sociology for a discussion on politics on the fringe through the lens of such topics as QAnon, religious studies, and California secessionism. The panel will feature Josefina Valdes Lanas, PhD candidate in Anthropology at UC Berkeley; Alexis Wood, PhD student in Geography at UC Berkeley; Peter Forberg, PhD student in Sociology at UC Berkeley. Paul Pierson, Professor of Political Science at UC Berkeley, will moderate.
Co-sponsored by the UC Berkeley Department of Geography, the Department of Sociology, the Charles and Louise Travers Department of Political Science at UC Berkeley, the Berkeley Economy and Society Initiative (BESI), and the Berkeley Center for Right-Wing Studies.

Die Erzählgemeinschaft der Neuen Rechten
- 19.02.2025
- Online
- Vortrag & Diskussion
- Website
Im Rahmen der KriKoWi:talks-Reihe "Medien und die Extreme Rechte: Auf dem Weg zu einem neuen Faschismus?" wird Dr. Felix Schilk (Eberhard-Karls-Universität Tübingen) von 18:00 Uhr bis 19:15 Uhr über "Die Erzählgemeinschaft der Neuen Rechten" sprechen und anschließend mit den Teilnehmer*innen diskutieren.
Wir leben in einer Polykrise. Diese Diagnose gehört mittlerweile fast schon zum Alltagswissen. Was eine Krise ist, ist allerdings gar nicht so selbstverständlich. Krisen sind nicht einfach da, sondern müssen auch erzählt werden, um ihre Wirkung zu entfalten. Krisennarrative sind deshalb ein mächtiges Werkzeug, um politischen Handlungsdruck zu erzeugen, Schuldige zu benennen und Institutionen zu delegitimieren. Die Neuen Rechten sind Meister derartiger Krisenerzählungen.
In seinem Vortrag zeigt Felix Schilk, wie es ihnen gelingt, beinahe jedes beliebige Ereignis in ein großes Narrativ einzuweben und für ihr politisches Projekt zu instrumentalisieren. Erst wenn wir die Neue Rechte als Erzählgemeinschaft entzaubern, können auch die rechten Diskursverschiebungen wirklich verstanden werden.
Dr. Felix Schilk ist Soziologe und forscht zu Verschwörungserzählungen und Desinformation. Als Publizist und politischer Erwachsenenbildner setzt er sich kritisch mit der extremen Rechten und ihrer Publizistik auseinander. Zuletzt erschien sein Buch „Die Erzählgemeinschaft der Neuen Rechten“ (2024).
Moderation: Sigrun Rottmann (TU Dortmund) und Mandy Tröger (DFG Walter Benjamin Fellow/Uni Tübingen).
Anmelden können Sie sich per E-Mail: info@krikowi.net. Sie erhalten dann rechtzeitig einen Zoom-Link für die Teilnahme.
Diese Veranstaltung wird nicht aufgezeichnet.

Die AfD nach den Wahlen in Ostdeutschland. Sachsen im interregionalen Vergleich
- 26.02.2025
- Dresden
- Podium, Tagung
- Website
Das Wahljahr 2024 mit Europa-, Kommunal- und Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen und die vorgezogene Bundestagswahl im Februar 2025 rücken die Frage nach den Erfolgsbedingungen der Alternative für Deutschland (AfD) erneut ins Zentrum öffentlicher Aufmerksamkeit. Obwohl Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Verfassungsschutzämtern nicht müde werden, auf die im Laufe der Jahre immer stärker hervortretenden rechtsextremen Tendenzen der Partei hinzuweisen, hat sich ihr Rückhalt in der Wahlbevölkerung nicht verringert – im Gegenteil. Die wachsende Präsenz und der Erfolg der AfD in Sachsen sind dabei nicht isoliert zu betrachten, sondern Teil eines bundesweiten und europaweiten Trends. Dieser wird sich nach aller Voraussicht bei den Bundestagswahlen am 23. Februar bestätigen.
Diese Situation erfordert in die Tiefe gehende Analysen. Das Hannah-Arendt-Institut lädt deshalb gemeinsam mit dem Kulturbüro Sachsen e.V. am 26. Februar zur Tagung Die AfD nach den Wahlen in Ostdeutschland. Sachsen im interregionalen Vergleich ins Deutsche Hygiene-Museum Dresden ein. In drei Panels wird der Blick auf die ostdeutschen Landtagswahlen und die mobilisierungsträchtigen Themen der AfD geworfen – von der Geschichtspolitik über die Genderfrage und die Rolle der Migration bis zum Klimawandel und zur Dynamik des deutschen Parteisystems. An die Panels schließt sich jeweils eine Diskussionsrunde an, mit Raum für Fragen und der Gelegenheit zum Austausch zwischen Akteuren aus Forschung und Zivilgesellschaft.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird dringend um eine Voranmeldung mit Namen und institutioneller Zugehörigkeit bis spätestens zum 13.02.2025 an hait@tu-dresden.de gebeten. Während der Veranstaltung gilt die Antidiskriminierungsklausel.
Zudem wird herzlich zur öffentlichen Podiumsdiskussion am 25.02. um 17:00 Uhr eingeladen. Nähere Informationen finden Sie unter https://hait.tu-dresden.de/ext/veranstaltungen/veranstaltung-41052/. Auch für diese Teilnahme wird um eine Voranmeldung unter anmeldung@kulturbuero-sachsen.de gebeten.

Von Skingirls und Walküren bis Tradwives und Rebellinnen – Wandel und Kontinuität von Frauen*bildern in der extremen Rechten
- 12.03.25
- Nürnberg
- Symposium
- Website
Das Kompetenzzentrum Gender & Diversity der Ohm und das Wissensnetzwerk femPI laden herzlich zum Symposium "Von Skingirls und Walküren bis Tradwives und Rebellinnen - Wandel und Kontinuität von Frauen*bildern in der extremen Rechten" ein, welches zu Ehren des Engagement in Forschung, Lehre, Transfer, Nachwuchsförderung und Netzwerkarbeit von Prof.in Dr.in Renate Bitzan veranstaltet wird.
Renate Bitzan hat mit ihren wegweisenden Arbeiten seit den frühen 1990er Jahren zur Etablierung und Weiterentwicklung einer feministischen Perspektive in der Forschung zur extremen Rechten beigetragen. Mit diesem Symposium möchten wir diese bedeutende Arbeit würdigen und den wissenschaftlichen Diskurs in ihrem Sinne fortführen.
Anmeldeschluss: 5. März 2025

Die extreme Rechte und der Raum
- 13.-14.03.2025
- Hamburg
- Workshop
- Website
Workshop des Zeithistorischen Arbeitskreises Extreme Rechte (ZAER) in Kooperation mit der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) und dem Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) Potsdam. Der Workshop geht den vielschichtigen Bezügen nach, die sich zwischen der extremen Rechten, ihren Vorstellungen und ihren Praktiken und dem Raum zeigen, und fragt in zeithistorischer Perspektive danach, wie diese das Denken und Handeln der extremen Rechten sowie die gesellschaftliche Wahrnehmung und Reaktion beeinflussen. Raum wird dabei in Anlehnungen an die Prämissen des spatial turn nicht als einfach gegeben verstanden, sondern als etwas, das durch das Handeln von Akteuren miteinander und in Wechselwirkung mit den lokalen und materiellen Gegebenheiten in seiner Bedeutung konstituiert wird. Der Workshop geht zum einen dem Oberthema „Die extreme Rechte und der Raum“ nach. Zum anderen bietet er zugleich ein offenes Forum, das Historikerinnen und Historikern die Möglichkeit bietet, neue Projekte und Fragestellungen zur Zeitgeschichte der extremen Rechten vorzustellen. Die Einladung richtet sich auch an jene, die aktuell an Qualifikationsarbeiten arbeiten (Dissertationen, auch archivgestützte Masterarbeiten). Bei Interesse, einen Vortrag im Rahmen des Workshops zu halten, bitten wir um die Einsendung eines Abstracts (ca. 2.500 Zeichen) sowie eines kurzen CV bis zum 7. Januar 2025 an hamrea@zeitgeschichte-hamburg.de

Good Night Far Right – Strategies against the Right
- 27.-30.03.2025
- Berlin
- Website
Exchanging anti-fascist practices, listening to best practice reports / learning from defeats, collective strategy advice against the right - we urgently need all of this right now in order to bring forward a left-wing vision of a migrant, solidarity-based and fairer society for all.
From March 27-30, 2025, the Rosa-Luxemburg-Stiftung is therefore planning a public event with workshops. This will bring together international left-wing actors from different political contexts (political activists, networks of educational initiatives, active alliances against the right, left-wing party representatives from Europe, Latin America and the USA). Experiences will also be shared from countries in which the New Right is currently in power or has been pushed back - albeit partially (examples: Argentina, Brazil, Mexico, USA, France). We want to use workshops to develop strategic options for action by learning from each other and passing on successful concepts in a practical way. Strategies against the right can be, for example: left-wing media campaigns, successful alliances or organizing projects against the right, special demonstration actions, strategies against fake news, ... and much more. The closing date for submissions is 30.9.2024
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