Debatten und Herausforderungen der soziologischen Rechtsextremismusforschung – Ein Konferenzbericht

Notizbuch in Uni-Hörsaal

Was macht die Rechtsextremismusforschung als Forschungsfeld aus? Wie sieht eine spezifisch soziologische Perspektive auf Rechtsextremismus aus? Und welche strukturellen, thematischen, methodischen und konzeptionellen Herausforderungen stellen sich einer soziologischen Rechtsextremismusforschung? Zu diesen Fragen diskutierten am 14. und 15. März 2024 Rechtsextremismusforscher*innen aus unterschiedlichen Institutionen, Regionen und Fachdisziplinen beim Workshop „Konjunkturen und Schwerpunkte soziologischer Rechtsextremismusforschung“ im Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main. Eingeladen hatte der Arbeitskreis Sociology of the far right.

Ethische Herausforderungen in der Forschung zur extremen Rechten

Netzwerk dargestellt durch bunte Bausteine (Bild: Colourbox)

Wie sollten Forschende im Bereich des Rechtsextremismus mit ethischen Herausforderungen umgehen? Welche Rolle spielen Sicherheitskonzepte, institutionelle Leitlinien, Reflexivität, Macht, Emotionen, Supervision und Aspekte wie Self Care bei deren Bewältigung? Diese Fragen standen im Zentrum einer Podiumsdiskussion auf der internationalen Konferenz „Dimensions of Right-Wing Extremism in Europe“.

Granola Nazis and Right-Wing Hippies – New Takes on Old Ideologies

Blonde Frau am Lagerfeuer

In this post, Catherine Tebaldi shares insights into her ongoing research “Granola Nazis and Neoliberal mystics”, a critical digital ethnographic exploration of the troubling intersections between mysticism, environmentalism, and the far right which aims to explore the relationships between mundane practices and extremist ideologies.

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